24.06.2013 (2. Tag in Vegas im Flamingo)
Die Queensizebetten im Bellagio waren wahnsinnig bequem. Man konnte richtig darin versinken. Da merkt man die 5 Sterne auf jeden Fall. Ich habe wie ein Stein geschlafen;) und Leifs Befürchtungen, dass er für unsere Schlafsession Oropax braucht um uns anderen nicht zu hören, hat sich nicht bestätigt. Wir alle haben ziemlich tief und fest geschlafen und werden von Lennarts Wecker "Stereo Love" aus dem Schlaf gerissen. Wir wünschten alle, dass wir noch eine Runde weiterschlafen können, aber 11 Uhr ist schon Checkout. Ich komme etwas ins Wanken mit der Zeit, weil ich mir ein wenig zu viel Zeit gelassen habe, aber wir können einen Quick Check Out direkt über den Fernseher im Zimmer machen. Sehr angenehm und schon krass, was es inzwischen alles gibt. Das erspart uns wahrscheinlich einige Wartezeit in der Lobby.
Wir lassen unser Auto vorfahren. Es fühlt sich schon recht gut an, wenn man einen solchen Service geniessen kann;) Koffer wieder verstaut und wir wollen mit den Jungs zu Panera & Bread um zu frühstücken bzw. Zu lunchen. Es ist nämlich schon wieder 12.00, als wir dort ankommen. Wir waren dort schon einmal auf unserer Tour nach Austin und San Antonio. Es scheint alles sehr frisch und gesund zu sein. Man kann sogar als Beilage zwischen Chips, Brot und einem Apfel wählen. Ich hätte nicht gedacht, dass man es in den Staaten erlebt einen Apel als Beilage zu bekommen;) Leif und Lennart sind auch beide begeistert von dem Essen. Anne und ich haben beide frische Tomatensuppen, die einfach richtig lecker sind.
Dann haben wir noch 3 Stunden bis zum Check In in unseren Hotels. Die Jungs wollen auch gerne nochmal shoppen und so fahren wir ins Outlet Centre in Vegas. Anne und ich sind diesmal nur die Beraterinnen. Aber das ist auch gut so, denn wir haben schon genug für uns geschaut in den letzten Wochen hier. Beide sind recht erfolgreich und Leif hängt sogar nochmal eine extra Shopping Runde dran als Anne uns zu unserem Hotel fährt. Heute trennen wir uns. Anne und Leif haben das Hard Rock Hotel, welches etwas außerhalb liegt, aber eine tolle Einrichtung haben soll. Wir haben das Flamingo, welches schräg gegenüber vom Bellagio liegt, also ebenfalls in absolut ausgezeichneter Lage. Als wir die Schlange beim Check In sehe, bekomme ich kurz einen kleinen Schreck, denn es staut sich ganz schön zurück. Nach kurzer Zeit sehen wir aber, dass man auch an einem Schalter einchecken kann. So ähnlich wie an Flughäfen. Kurzerhand entscheide ich mich dies mal in die Hand zu nehmen und so ein wenig Zeit herauszuschlagen;) schwups, die wups sind wir eingecheckt und haben ein Zimmer in der 20. Etage mit seitlichem Blick auf den Strip, insbesondere aufs Mirage. Es ist das letzte Zimmer im Flur und eine gefühlte Ewigkeit von dem Aufzug den wir benutzt haben, aber zum Glück kommt noch ein näherer.
Das Flamingo ist fast überall rosa und pink. Bevor jetzt falsche Gedanken aufkommen - nein, ich habe Lennart nicht dazu genötigt mit mir in einem rosa Hotel zu übernachten;) es war sogar seine Idee, weil das Preisleistungsverhältnis recht gut schien. Sogar die Vorhänge in unserem Zimmer sind knall pink, aber es ist stylisch eingerichtet. Das Badezimmer ist leider kein großer Luxus, aber das riesen Bad mit Wanne und Monsterdusche hatten wir ja gestern;) das Zimmer scheint eins im renovierten Teil zu sein und ich finde es sehr angenehm, dass es ausnahmsweise mal Laminat statt Teppich hat. Das mag ich nämlich hier generell nicht. Wer weiß, was in diesen ganzen Sauteppichen alles drin ist.
Wir nutzen noch für eine gute Stunde den Poolbereich. Es gibt sogar einen Poolbereich ab 21 für dessen Zugang wir zunächst noch unseren Ausweis holen müssen. Hier schlürfen alle Cocktails und es wird laute Musik gespielt. Ein richtiger Partypool. Der Pool ist überfüllt mit trinkenden bzw. - ich erlaube mir dieses Urteil "betrunkenen" Gästen. Es ist übrigens sehr auffällig wie viele FETTE Amerikaner, insbesondere Frauen, es hier gibt. Teilweise richtig widerlich.
Anne und Leif sind erst recht spät im Hard Rock Hotel und bekommen sogar noch ein Upgrade für ihr Zimmer. Sieht echt schick aus. Wir verabreden uns für 20.30 an den Wasserspielen vom Bellagio, um dann nach Downtown zur Frement Street zu fahren, wo sich u.a. das Golden Nugget befindet. Wir machen noch einen Abstecher zum Paris und nehmen dann den Bus (8$ für 24 Stunden). Auf dem Weg fahren wir an den Hotels auf der anderen Seite des Strips vorbei, u.a. am Stratosphere Tower, am Circus Circus und am Venetien. Um ehrlich zu sein, weiß man wirklich nicht, wo man als erstes hinsehen soll. Jedes Hotel hier sieht auf seine Art besonders aus.
Die Frement Street ist mit tausenden von Lichtern versehen und überall blinkt und glitzert es. Es sieht sehr beeindruckend aus. Nun gönne ich mir auch endlich einen Daiquiri in einem großen Glas, was aussieht wie eine längliche Blumenvase. Die gibt es hier überall. Es schmeckt richtig richtig lecker. Aber das kann man auch für einen stolzen Preis von 14$ erwarten;) Wir verbringen noch einige Zeit in einem Kasino und Lennart spielt eine Runde Black Jack am Tisch. Ich hätte auch echt Lust gehabt zu spielen, aber da war ich dann doch eine zu große Bangebuchs bei $5 Minimumeinsatz. Das kann ganz schön schnell weg sein. An dem Tisch sitzen u.a. zwei ältere Frauen, die echt witzig drauf sind (vermutlich insbesondere, weil sie schon einige Drinks zuviel intus haben). Jeder freut sich hier für den anderen, wenn er gegen den Dealer gewinnt. Die Dealer sind hier alle weiblich und nur leicht bekleidet. Es tanzen auch einige Damen in der Mitte. Allerdings eher etwas langweilig wie ich finde. Ein bisschen die Hüfte bewegen kann ja so ziemlich jeder;)
Die Frement Street ist mit tausenden von Lichtern versehen und überall blinkt und glitzert es. Es sieht sehr beeindruckend aus. Nun gönne ich mir auch endlich einen Daiquiri in einem großen Glas, was aussieht wie eine längliche Blumenvase. Die gibt es hier überall. Es schmeckt richtig richtig lecker. Aber das kann man auch für einen stolzen Preis von 14$ erwarten;) Wir verbringen noch einige Zeit in einem Kasino und Lennart spielt eine Runde Black Jack am Tisch. Ich hätte auch echt Lust gehabt zu spielen, aber da war ich dann doch eine zu große Bangebuchs bei $5 Minimumeinsatz. Das kann ganz schön schnell weg sein. An dem Tisch sitzen u.a. zwei ältere Frauen, die echt witzig drauf sind (vermutlich insbesondere, weil sie schon einige Drinks zuviel intus haben). Jeder freut sich hier für den anderen, wenn er gegen den Dealer gewinnt. Die Dealer sind hier alle weiblich und nur leicht bekleidet. Es tanzen auch einige Damen in der Mitte. Allerdings eher etwas langweilig wie ich finde. Ein bisschen die Hüfte bewegen kann ja so ziemlich jeder;)
Leif und Anne sind auch auf den Geschmack gekommen und holen sich auch einen Daiquiri, welches den Abend sehr witzig ausklingen lässt;-) Leider dauert die Suche nach der Busstation Richtung Strip etwas länger, aber wir finden sie dann schließlich doch noch. Auch heute spielen wir noch ein Ründchen an den Automaten im Bellagio bevor unsere Wege sich trennen. Die beiden haben noch einen etwas längeren Fußmarsch zum Hard Rock Hotel vor sich, da es sich etwas Außerhalb befindet. Wir müssen zum Glück nur auf die andere Straßenseite zum Flamingo wechseln. Ich glaube den Marsch hätte ich mit meinen hohen Schuhen auch kaum noch überstanden, aber Anne hat ja Wechselschuhe dabei...
Annes Verbindung zwischen dem Hotel Golden Nugget und Peanutbutter lässt mich übrigens immer noch etwas schmunzeln. Wie sie auf die Idee gekommen ist, ob es dort Peanutbutter umsonst gibt, weiß sie glaub ich selbst nicht. Aber in dem Moment war es einfach total witzig, nech Anne?^^
Fazit:Toller Tag in einer fazinierenden Stadt in bester Begleitung! Danke an Anne, Leif und Lennart!;)
So das Kingsizebett ruft!!!
Bis bald!Take care!
Fazit:Toller Tag in einer fazinierenden Stadt in bester Begleitung! Danke an Anne, Leif und Lennart!;)
So das Kingsizebett ruft!!!
Bis bald!Take care!
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