Sonntag, 30. Juni 2013

Next stop: California!!!

15.06.2013

Wie schnell die Zeit vergeht... unsere Zeit in Texas ist schon wieder rum und wir verlassen heute morgen recht früh unser Hotel, welches während den letzten vier Wochen als unser "Zuhause" gedient hat, Richtung Norden. Wir sind uns beide einig, wir hatten eine richtig tolle Zeit, haben nette Houstonians getroffen, die amerikanische BP näher kennengelernt, Einiges von Texas gesehen, viel unternommen und über die Kultur gelernt!!! Trotz unseres 24/7 "Aufeinanderhocken" haben Anne und ich uns noch nicht den Kopf abgerissen :-D Gute Vorraussetzung für die nächsten Wochen unserer Reise ;-)

Dann heißt es noch schnell das Auto voll tanken. Anne landet nur leider beim U-turn auf der Gegenfahrbahn... kurze Panik macht sich insbesondere bei mir breit. Anne ist relativ entspannt und überlegt erstmal, was nun am besten wäre. Allerdings ist das in einer solchen Situation vielleicht nicht die beste Wahl :-D Aber es geht nochmal alles gut. Wir verabschieden uns von unserem treuen Gefährten und ab mit dem Flughafenshuttle zum Flughafen "George Bush Intercontinental" Terminal C zu unserem United Airlines Flug um kurz vor 11.45 Richtung San Francisco International Airport.





Der Flug landet nach vier Stunden um 13.30 Ortszeit in San Francisco. Etwas früher als geplant. Koffer abholen klappt unproblematisch. Zum Glück, denn das kenn ich ja auch anders von Amerikareisen;) Nun haben wir übrigens 9 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland.

Das erste Mal seitdem wir hier sind verabschieden wir uns voneinander. Unsere Wege trennen sich für einen halben Tag... Anne wartet noch auf Leif am Flughafen, der erst abends aus Deutschland in San Francisco ankommt. Ich hingegen nehme die BART (Zug vom Flughafen) Richtung Downtown und zu unserem Motel 6 Downtown. Leider sind wir in San Francisco nicht alle vier im gleichen Hotel. In "The Good Hotel", welches Anne und ich schon aus Deutschland gebucht hatten, war leider schon alles für diesen Zeitraum ausgebucht, sodass wir auf eine andere Unterkunft umschwenken mussten. Ich fahre bis zur Station Civic Centre und dann geht's schon die ersten Berge hoch Richtung Hyde Street! Und schon kommen mir die ein- oder anderen unheimliche Gestalten entgegen....Ok, das Motel scheint also nicht gerade in der allerbesten Lage zu sein. Aber was soll's, ich habe ja ab heute einen Beschützer dabei;) Ich glaube zum Teil "Wiedersehen" brauche ich gar nich viel schreiben, außer, dass ich mich sooooooooo sehr gefreut habe!!! ;-)

Nachmittags und abends zeigt mir Lennart dann schon mal einen Teil der Stadt z.B. den Union Square, die Market Street und das Gate zur Chinatown. Er war schon vor einigen Jahren mal hier und aufgrund des Jetlegs, hat er sich schon ziemlich früh heute Morgen auf den Weg gemach und somit die Hälfte des heutigen Tages die Stadt erkundet. Das erste mexikanische Essen (natürlich gibt es für Lennart einen Burrito;)) hier in Californien genießen wir bei Chipotle. Übrigens haben die Jungs eine Wette am Laufen, dass sie jeden Tag einen Burrito essen wollen. Ich bezweifle, dass sie dies durchhalten werden, aber wir werden sehen;-)
Bei Dunkelheit fahren wir noch im Kaufhaus Macy's hoch. Dort gibt es eine Dachterasse mit Ausblick auf den beleuchteten Union Square. Eine sehr schöne Aussicht. Meine Winterjacke habe ich wieder rausgekramt. Es ist hier echt frisch (15 Grad)  im Vergleich zu den letzten Wochen in  Houston, aber ich muss zugeben, dass es ein sehr schönes Gefühl ist, mal wieder richtig durchatmen zu können und nicht von dieser schwülen, heißen Luft erschlagen zu werden.

Leif landet leider erst 1 1/2 Stunden später als geplant, also gegen 20.00 Uhr. Die arme Anne hat den ganzen Tag am Flughafen gewartet. Wir beschließen dann im Anbetracht der Uhrzeit nicht mehr essen zu gehen, sondern uns bei den Beiden im Hotel zu treffen und den ersten Abend ausklingen zu lassen. Wir stoßen erst einmal mit Bier und Wein auf unseren Trip an. Aber den Jungs liegt natürlich noch der Jetleg in den Beinen und bald fallen ihnen die Augen fast zu. Wir laufen auf dem Rückweg zum Motel eine kleine Schleife, aber na ja immerhin finden wir es dann doch noch wieder. Und wenn man Probleme bei der Orientierung hat, sitzt an jeder Ecke auch ein hilfsbereiter Obdachloser, der gerne Auskunft gibt :-D

Der erste Eindruck von der Stadt gefällt mir sehr gut (mal abgesehen von den vielen Obdachlosen und Pennern, aber das liegt wahrscheinlich insbesondere an dem Stadtteil, in dem wir wohnen). Ich bin gespannt, wie es morgen weitergeht. Dann heißt es erst einmal Treffen um 10.00 Uhr am Ende der Market Street am Pier 1 mit Anne & Leif. Ich hoffe, dass die Jungs nicht allzu früh wach werden...;-)

Bis bald &Take care;-)

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